Wie können Museen in Zeiten des digitalen Wandels die Grundlage für ein zukünftiges Verständnis der Auswirkungen von digitalen Technologien auf die Gesellschaft schaffen? Ausgehend von zwei Sammlungsobjekten am Technischen Museum Wien – einem Bankomat und einem mobilen Gerät für bargeldlosen Zahlungsverkehr – untersuchen wir exemplarisch den Umgang mit digitalen Infrastrukturen, deren alltägliche Nutzung und wie sehr wir ihnen vertrauen (müssen).
Projekttitel: Die Panzerknacker. Digitale Infrastrukturen im Alltag
Fördergeber: WWTF und Wirtschaftsagentur Wien
Fördercall: Roadmaps Digitaler Humanismus 2022
Partner_innen: aBITpreservation, Institut für Information Systems Engineering der TU Wien, Payment Services Austria und Salzburger Bank Software
Projektlaufzeit: 02.01.2023 bis 30.09.2023
Fördersumme: 40.000 EUR
Die menschenzentrierte Nutzung und Bewertung stehen im Vordergrund. Ziel ist die Entwicklung eines transdisziplinären Methodenpakets, das uns ermöglicht, zeitgenössische Nutzer_innen-Erfahrungen öffentlich zu dokumentieren, aber auch neue technische Methoden zu (er)finden, um (historische) Software zugunsten einer authentischen Interpretation funktionsfähig zu erhalten. Nur so können wir, auch im Sinne des Fördercalls, den Ansprüchen des Digitalen Humanismus gerecht werden.Fördercall: Roadmaps Digitaler Humanismus 2022
Partner_innen: aBITpreservation, Institut für Information Systems Engineering der TU Wien, Payment Services Austria und Salzburger Bank Software
Projektlaufzeit: 02.01.2023 bis 30.09.2023
Fördersumme: 40.000 EUR
Im Rahmen eines ergebnisoffenen Think-Tanks mit (ehemaligen) Nutzer_innen und internationalen Expert_innen erarbeiten wir mögliche Strategien. Die Ergebnisse der Beratung fließen in die Sammlungsstrategie der 2021 gegründeten Software Collection im Technischen Museum Wien ein.