Das Technische Museum Wien mit Österreichischer Mediathek sieht den gesetzlichen Auftrag, die ihm anvertrauten Zeugnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, als gemeinnützige Aufgabe.
Es pflegt den Objektaustausch mit in- und ausländischen Museen, kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Eine Abteilung des Objekt- und Archivalienmanagements organisiert den Sammlungsleihverkehr auf Basis internationaler Museumsstandards. Das Technische Museum verwaltet die Sammlungen aus dem Besitz der Republik Österreich und muss dabei strikte Vorgaben einhalten.

Die Leihkosten setzen sich zusammen aus dem Aufwand für die Objektmanipulation, der Erstellung des Leihvertrags, eventuellen Kosten für die Konservierung-Restaurierung (inklusive Anfertigung der Zustandsprotokolle) sowie der Objektversicherung. Zusätzlich behält sich das Technische Museum das Einholen von Leihgebühren vor. Im Rahmen des Kulturauftrages wird versucht, die Kosten für gemeinnützige Organisationen niedrig zu halten.

Die Abwicklung eines Leihvorganges im Inland dauert mindestens zwei Monate. Bei einer hohen Objektanzahl bzw. einem Leihvorgang ins Ausland erweitert sich diese Frist auf mindestens drei Monate. Ein frühzeitiges Leihansuchen ist aufgrund eines eventuell aufwendigen Restaurierungsbedarfs immer ratsam.

Das Technische Museum liefert zusätzlich auf Anfrage und Kosten der ausleihenden Einrichtung Fotovorlagen für Publikationen und für Informations- und Werbezwecke (Prospekte, Presse).
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