Ob Tauschmittel, Sammlerstück und Prestigesymbol – Geld ist ein wesentlicher Angelpunkt für Wirtschaft, Arbeit und Gesellschaft. Um den Zahlungsverkehr im Laufe der Geschichte werden immer wieder emotionale Debatten geführt, die eine Annäherung aus vielerlei Perspektiven erfordern. In der Ausstellung „CASH. Der Wert des Bargeldes“ erzählt das Technische Museum Wien in Kooperation mit der Oesterreichischen Nationalbank von den verschiedenen, auch sinnlichen Zugängen zu Geld.
Ausgehend vom spielerischen Umgang mit Geld, dessen Grundstein bereits in der Kindheit gelegt wird, nähert sich die Ausstellung dem Thema über die Sinne des Menschen, aber auch über die „Sinne“ von Maschinen, wie zum Beispiel der Münzzählmaschine. Der Geruch von Geld spielt dabei ebenso eine Rolle wie das Klimpern von Münzen oder die typischen Geräusche des elektronischen Zahlungsverkehrs, die über QR-Codes abgerufen werden können.
„CASH. Der Wert des Bargeldes“ beschäftigt sich mit der Entwicklung und Aufbewahrung des Geldes, seinen sichtbaren und unsichtbaren Merkmalen, erzählt vom Sammeln und Sortieren bis hin zum Lebenszyklus der im Umlauf befindlichen Münzen und Banknoten. Gleichzeitig setzt sich die Sonderschau, die bis zum
31. März 2025 zu sehen ist, mit der Symbolkraft der Banknoten, der Digitalisierung des Zahlungsverkehrs und der Zukunft des Bargeldes auseinander.
Bilder zur Eröffnung der Ausstellung „CASH. Der Wert des Bargeldes“ am 23. April 2024 mit Robert Holzmann (Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank):
APA-Fotoservice Lesetipp:
Der automatische „Geldspucker“. Eine kleine Geschichte des Bankomaten in Österreich in unserem
Online-Magazin ZINE.