Eine Maschine, die sich – einmal angestoßen – ewig von selbst weiterbewegt. Nach Erkenntnissen der Physik ist dies aber leider nicht möglich, denn aufgrund von Reibungseffekten bleibt jede nicht angetriebene Maschine irgendwann einmal stehen. Und trotzdem dreht sich unser Perpetuum Mobile immerfort. Wie kann das sein?
In der Eingangshalle des Technischen Museums Wien findet sich dieses Gerät mit seinen Zylindern, Rädern und Stangen. Antrieb ist keiner zu sehen oder zu hören – und doch scheint es sich bis in alle Ewigkeit zu bewegen! Wie kann das funktionieren?
Das „Perpetuum Mobile“ von David E. H. Jones – besser bekannt unter seinem Pseudonym “Daedalus”, Mitarbeiter der fiktiven Firma “Dreadco” - wurde 1999 im Auftrag des Technischen Museums Wien konzipiert und angefertigt. Seine scheinbar als Perpetuum Mobile funktionierenden Konstruktionen, bei denen sich ein Rad ohne erkennbare Energiequelle dauerhaft dreht, erregen heute noch großes Aufsehen. Seit 1981 baute er mehrere Versionen - auch als "wissenschaftlicher Zaubertrick“ bezeichnet - dessen wirkliches Funktionsprinzip nie verraten wurde. Stattdessen war es ihm ein großes Anliegen, Menschen mit seinen Kreationen zu inspirieren sich mit grundsätzlichen Fragen der Naturwissenschaften kreativ auseinanderzusetzen.
Ingrid Prucha, Kustodin für technische Grundlagen am Technischen Museum Wien, erklärt dieses Wunderwerk im untenstehenden Podcast genauer. Dieser Audio-Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Produktionsbüro sisigrant für den Podcast "Im Museum" (https://www.immuseum.at)
Nehmen Sie unser „Perpetuum Mobile“ auch selbst unter die Lupe! Im Video unten oder auch auf unserem Youtube-Kanal können Sie die „unmögliche Maschine“ genauer betrachten. Haben Sie eine Idee, wie unser „Perpetuum Mobile“ funktioniert? Schreiben Sie uns auf unseren Social-Media-Kanälen oder an museumsbox@technischesmuseum.at!
Das „Perpetuum Mobile“ von David E. H. Jones – besser bekannt unter seinem Pseudonym “Daedalus”, Mitarbeiter der fiktiven Firma “Dreadco” - wurde 1999 im Auftrag des Technischen Museums Wien konzipiert und angefertigt. Seine scheinbar als Perpetuum Mobile funktionierenden Konstruktionen, bei denen sich ein Rad ohne erkennbare Energiequelle dauerhaft dreht, erregen heute noch großes Aufsehen. Seit 1981 baute er mehrere Versionen - auch als "wissenschaftlicher Zaubertrick“ bezeichnet - dessen wirkliches Funktionsprinzip nie verraten wurde. Stattdessen war es ihm ein großes Anliegen, Menschen mit seinen Kreationen zu inspirieren sich mit grundsätzlichen Fragen der Naturwissenschaften kreativ auseinanderzusetzen.
Ingrid Prucha, Kustodin für technische Grundlagen am Technischen Museum Wien, erklärt dieses Wunderwerk im untenstehenden Podcast genauer. Dieser Audio-Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Produktionsbüro sisigrant für den Podcast "Im Museum" (https://www.immuseum.at)
Nehmen Sie unser „Perpetuum Mobile“ auch selbst unter die Lupe! Im Video unten oder auch auf unserem Youtube-Kanal können Sie die „unmögliche Maschine“ genauer betrachten. Haben Sie eine Idee, wie unser „Perpetuum Mobile“ funktioniert? Schreiben Sie uns auf unseren Social-Media-Kanälen oder an museumsbox@technischesmuseum.at!