Die 12.10 ist eine Dampflok der Superlative! Sie ist die größte, schwerste, schnellste und kräftigste Lok, die die Industrie der Republik Österreich je hervorgebracht hat. Nicht umsonst ist das Technische Museum Wien stolz, dieses Prachtstück der Industriegeschichte von nun an beherbergen zu dürfen.
Die 12.10 ist eine Dampflok der Superlative! Sie ist die größte, schwerste, schnellste und kräftigste Lok, die die Industrie der Republik Österreich je hervorgebracht hat. Nicht umsonst ist das Technische Museum Wien stolz, dieses Prachtstück der Industriegeschichte nun im neuen Glanz von nun an beherbergen zu dürfen.
Um den Stahlkoloss restaurieren und ins Haus einbringen zu können, mussten viele Herausforderungen, logistische wie organisatorische, gemeistert werden. Das Gesamtgewicht der Lokomotive mit Tender von 138 Tonnen macht sie zum schwersten Objekt in der Sammlung des Museums. Für das Handling wurde ein Spezialunternehmen beauftragt, das solche Massen bewegen kann und auf den Umgang mit Schienenfahrzeugen spezialisiert ist.
Für die fachgemäße Restaurierung der Lok wurden neben vielen Kleinteilen auch die tonnenschweren Achsen ausgebaut. Der Tender und die Achsen kamen zuerst ins Haus und warteten auf dem Ausstellungsgleis auf die Lokomotive. Der „nur mehr“ achtzig Tonnen schwere Rest konnte mit einem Autokran abgeladen und auf Schwerlastrollen millimetergenau durch die Einfahrt bugsiert werden. Das sogenannte Verheiraten, also die Vereinigung der Lokomotive und Achsen, erfolgte erst in der Museumshalle.
Nach aufwendiger Restaurierung ist die Dampflok der Superlative nun seit September 2020 in der Westhalle des Museums zu bestaunen. Als besonderes Highlight ermöglicht eine interaktive Video-Installation einen Blick in die Funktionsweise im Inneren der Lok.
Um den Stahlkoloss restaurieren und ins Haus einbringen zu können, mussten viele Herausforderungen, logistische wie organisatorische, gemeistert werden. Das Gesamtgewicht der Lokomotive mit Tender von 138 Tonnen macht sie zum schwersten Objekt in der Sammlung des Museums. Für das Handling wurde ein Spezialunternehmen beauftragt, das solche Massen bewegen kann und auf den Umgang mit Schienenfahrzeugen spezialisiert ist.
Für die fachgemäße Restaurierung der Lok wurden neben vielen Kleinteilen auch die tonnenschweren Achsen ausgebaut. Der Tender und die Achsen kamen zuerst ins Haus und warteten auf dem Ausstellungsgleis auf die Lokomotive. Der „nur mehr“ achtzig Tonnen schwere Rest konnte mit einem Autokran abgeladen und auf Schwerlastrollen millimetergenau durch die Einfahrt bugsiert werden. Das sogenannte Verheiraten, also die Vereinigung der Lokomotive und Achsen, erfolgte erst in der Museumshalle.
Nach aufwendiger Restaurierung ist die Dampflok der Superlative nun seit September 2020 in der Westhalle des Museums zu bestaunen. Als besonderes Highlight ermöglicht eine interaktive Video-Installation einen Blick in die Funktionsweise im Inneren der Lok.