Mithilfe des TU Wien Space Teams haben die jungen Citizen Scientists die Möglichkeit, einen echten Satelliten – den STS 1 – nach ihren Bedürfnissen auszustatten und so ins All zu senden.
Jahrzehntelang bestimmten die USA und Russland mit ihren Verbündeten die Raumfahrt. Sie bestimmten, wer Zugang zum Weltraum hatte. Das Zeitalter des „Old Space“ wurde in den letzten zehn Jahren durch den „New Space“ abgelöst. Der Zugang zum Weltraum hat sich demokratisiert und die Raumfahrttechnik wird immer erschwinglicher, auch für Privatpersonen. Das gilt auch für den Bau von Satelliten. Hierfür werden nicht mehr unikale Spezialanfertigungen verwendet, sondern „Off-the-Shelf“-Bauteile, die alle leicht über das Internet oder im Baumarkt besorgen können. Der Bau und der Start eines Satelliten werden absehbar nicht teurer sein als der Kauf und Betrieb eines privaten PKWs.
Diese Entwicklungen werden das Alltagsleben der jungen Generation in den nächsten Jahrzehnten in einem noch ungeahnten Ausmaß beeinflussen und sind vergleichbar mit der Massenmobilisierung durch das Automobil in den 1950er-Jahren und die Einführung des Internets in den 1990er-Jahren. Auf diese Entwicklungen und deren Folgen waren damals wie heute die Öffentlichkeiten nicht vorbereitet. Hier setzt das Museum in seiner Arbeit mit den Jugendlichen an: Wie gingen die Menschen im 20. Jahrhundert mit großen technischen Umwälzungen um? Was geschieht, wenn technische Utopien und Dystopien Realität werden? Wo liegen Ängste, Sorgen, aber auch große Chancen?
Im Laufe des Projekts wollen wir die Satellitentechnik aber auch für uns nutzbar machen: Der Satellit STS 1 wird derzeit vom TU Wien Space Team geplant und gebaut. Er wird 2023/24 in eine Umlaufbahn von ca. 500 km Höhe gebracht werden und mehre Jahre als Forschungsplattform für Schüler_innen dienen. Mit einer selbst gebauten Bodenstation wird es in den Partnerschulen möglich sein, die dabei gesammelten Daten gemeinsam auszuwerten. Welche Daten gesammelt werden sollen, wird sich erst im Prozess entscheiden.
Diese Entwicklungen werden das Alltagsleben der jungen Generation in den nächsten Jahrzehnten in einem noch ungeahnten Ausmaß beeinflussen und sind vergleichbar mit der Massenmobilisierung durch das Automobil in den 1950er-Jahren und die Einführung des Internets in den 1990er-Jahren. Auf diese Entwicklungen und deren Folgen waren damals wie heute die Öffentlichkeiten nicht vorbereitet. Hier setzt das Museum in seiner Arbeit mit den Jugendlichen an: Wie gingen die Menschen im 20. Jahrhundert mit großen technischen Umwälzungen um? Was geschieht, wenn technische Utopien und Dystopien Realität werden? Wo liegen Ängste, Sorgen, aber auch große Chancen?
Im Laufe des Projekts wollen wir die Satellitentechnik aber auch für uns nutzbar machen: Der Satellit STS 1 wird derzeit vom TU Wien Space Team geplant und gebaut. Er wird 2023/24 in eine Umlaufbahn von ca. 500 km Höhe gebracht werden und mehre Jahre als Forschungsplattform für Schüler_innen dienen. Mit einer selbst gebauten Bodenstation wird es in den Partnerschulen möglich sein, die dabei gesammelten Daten gemeinsam auszuwerten. Welche Daten gesammelt werden sollen, wird sich erst im Prozess entscheiden.